Medien zur Person:

Notizen zur Person:

SO: Text zur 1. Ehe
Johann Michel Hofmann, ein Nachkomme des Hans Hofmann***, der am 16.02.1604 Margarethe Halter heiratete, und am 06.11.1613 Haus Nr. 28 in Hattersdorf übernimmt, besitzt Haus Nr. 1 in Witzmannsberg und Haus Nr. 28 in Hattersdorf.
Mit diesem Anwesen waren zuvor Hans Och und Konrad Reinhard trägerweise belehnt, weil das Hofmannsche Erbe noch nicht verteilt war..
Seine Witwe aus 2. Ehe, Margarethe Rüger, übergibt das Anwesen am 29.11.1728 ihrem Sohn Oswald.

Text zur 2. Ehe
Der Ehevertrag wurde 1683 geschlossen. Die Kinder aus 1. Ehe erhalten einen Voraus von 50 fl.
Johann Michel Hofmann besitzt Haus Nr. 1 in Witzmannsberg und Haus Nr. 28 in Hattersdorf. Er ist ein Nachkomme des Johann Hofmann***, der am 16.02.1604 Margarethe Halter heiratete und am 6.11.1613 Haus Nr. 28 in Hattersdorf übernimmt. Seine Witwe übergibt das Anwesen am 29.11.1728 ihrem Sohn Oswald.

*** Kommentar von Dieter Klein
Eine verwandtschaftliche Beziehung zwischen Johann Michael Hofmann und dem o. g. Hans Hofmann konnte ich anhand der Unterlagen nicht feststellen.

In beiden Ehen ist ein Kind vermerkt, das am 29.07.1690 in Seßlach im Alter von 7 Jahren verstorben ist.
1. Ehe: Nikolaus
2. Ehe: Elisabeth
Schenkt man der Altersangabe Glauben und aufgrund der 2. Eheschließung am 19.11.1683,wäre das Kind eher der 1. Ehefrau zuzuordnen.

Notizen zur Person:
S: War 50 Jahre verheiratet, seit 5 Jahren Witwe. 12 Kinder sind verheiratet, 3 starben im Kindesalter. Sie hinterläßt 69 Enkelkinder und 12 Urenkel

Medien zur Person:

Notizen zur Person:
SO: Oswald Hofmann ist nach dem 30-jährigen Krieg Miterbe an Haus Nr. 16 in Hattersdorf und erbt von seinem Vater am 11.03.1667 Haus Nr. 14 in Rothenberg. Nach Depot Seßlach vom 08.02.1678, Nr. 10, besitzt er in Seßlach 2 Häuser. Haus Nr. 14 in Rothenberg verkauft er am 11.03.1667 an Hans Amsberger um 150 fl. Haus Nr. 16 in Hattersdorf erhält sein Enkel Ulrich Hofmann am 12.12.1694.
Depot Seßlach Nr. 19 vom 21.03.1688:
Dem Oswald Hofmann, Ziegler in Seßlach, wurden vor 13 Jahren ein Paar Ochsen aus dem Stall gestohlen. Valentin Ackenmann in Gefäll bei Waldaschaff hatte die Ochsen gekauft, ohne zu wissen, daß sie gestohlen sind. Trotzdem mußte er sie an Oswald Hofmann urückgeben. Ein Jude Namens Liebmann hatte damals die Ochsen verkauft. Nun taucht er in Dürrenried auf. Bei dem Verhör gibt er an: 3 Juden von Mechenried, die Hirschen genannt, hatten ihn damals gedungen, die Ochsen zu treiben und zu verkaufen. Sie hatten ihm dafür 1/4 Taler bezahlt. Er war damals an einen Birnbaum zwischen Rügheim und Ostheim bestellt und dort habe ihm Klaus Schwarz, jetzt in Seßlach, die Ochsen zugetrieben. Schwarz lag damals bei einem kaiserlichen Korporal zu Ostheim im Quartier. Schwarz gibt an, daß der Knecht des Korporals die Ochsen gestohlen und nach Ostheim getrieben habe. Er habe nichts bekommen und nicht gewußt, daß die Ochsen gestohlen sind. Nathan, Tochtermann des Juden Hirsch, und Jude Löb bürgen für Liebmann und zahlen am 28.3.1688 32 Taler als Schadenersatz.

Notizen zur Person:

SO: Der Großvater des Ulrich Hofmann ist Oswald Hofmann, der in Hattersdorf die Sölde am Röhrenbrunnen besitzt (Haus. Nr. 16).
Depot Seßlach Nr. 236 vom 15.04.1745:
Die Eheleute Ulrich Hofmann und Dorothea, seine Frau, verkaufen Haus Nr. 27 in Witzmannsbergan Valentin Haag, die Güter in Hattersdorf, 1/2 Aumühle, an Christoph Autsch.

Notizen zur Person:

S: oder 19.08.1740